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2. Brief an die Korinther
2. Brief an die Korinther: Kapitel 6, 14 - Kapitel 7,10 - Gute Nachricht Bibel-Übersetzung

Der erste Teil dieser Bibelstelle stellt für mich einen gewissen Konflikt dar. Wie soll ich Menschen für Jesus gewinnen - obwohl dies "Gottes Ding" ist, was ich immer noch nicht so recht gelernt habe - wenn ich mich andererseits von "Ungläubigen" fernhalten soll? Oder ist hier etwas anderes gemeint?
Ich soll "keine gemeinsame Sache" mit ihnen machen (V.14).
Was bedeutet das?
Es klingt nach einer Verschwörung, aber diese Deutung lässt die wörtliche Übersetzung nicht zu. Vielmehr ist irgendwo "arbeiten" gemeint (ein Fall für die ELB?).
Die darauffolgenden Fragen legen den Schluss nahe, dass "Ungläubige" einen schlechten Einfluss auf mich nehmen könnten. In gewissem Sinne eine Art "Verunreinigung" darstellen, die die Heiligkeit beschmutzt. Das erinnert mich an Josua 7, wo ein Mann namens Achon etwas von dem verbotenen Gut des Eroberten mit sich nahm und dadurch das Kriegsglück der gesamten Armee verspielte. Die Sünde wurde wegen durch Buße ("Asche auf das Haupt") und Gebet ("Was haben wir verbrochen?") aufgedeckt und in Folge dessen wurde er gesteinigt und verbrannt.
Ziemlich harte Strafe.
Wenn mir Gott solche Bibelstellen nahe legt, was will er damit erreichen?
Will er mich vor etwas warnen, was ich bereits getan habe, oder vor Künftigem?
Mir fielen da spontan Diskussionen mit Nichtchristen bei StudiVZ ein oder übermäßiger Internetkonsum. Was davon soll ich lassen? Vermutlich stimmen Maß und Priorität nicht ...

Weiter im Text (V.16b)! Paulus betont hier, dass wir Tempel Gottes sind und er unter uns wohnen möchte. Doch Gott verabscheut die Sünde. Ist ein wenig wie in "Final Fantasy: Die Mächte in Dir", wo das Leben der Biologin durch eine Kontaminierung bedroht ist.

Könnte es hier ähnlich sein?
Doch wo versteckt sich das Übel?
Wo?

Nun zum zweiten Teil des Textes (Kapitel 7).
Weil Gott unser Gott sein will und uns seine Liebe verspricht, wenn wir uns von Unreinem fernhalten, gerade deswegen sollen wir uns reinigen.
Damit ist nicht so etwas wie Duschen gemeint, sondern eher die Absage an bestimmte Dinge, die einen schlechten Einfluss auf uns ausüben.
Diese betreffen sowohl den Körper (Speisen, Orte, Personen, ...), als auch den Geist (Bücher, Internetseiten, bei mir wohl v.a. Browserspiele ...).
Ich denke, hier liegt auch ein beliebtes Angriffsziel des Teufels, der uns ja auch unser Leben lang beobachtet.
Er weiß, dass er uns mit fadenscheinigen Argumenten (z.B. "Ich will Menschen im Internet erreichen") oder Herunterspielen ("Sind doch nur ein paar Minuten ...") versuchen (ködern) kann ... und wenn wir nicht aufpassen, gehen wir ihm glatt auf den Leim ...
Damit führt er uns immer wieder in alte Abhängigkeiten und dieser Teufelskreis lässt sich vermutlich nur mit Gottes Hilfe und viel Gebet durchbrechen.

Ab Vers 2 beginnt ein neuer Gedanke, der mir fast wie von Gott selbst zu kommen scheint.
All die obigen Sachen haben unser Herz zugemöhlt und wir sollen mal wieder aufräumen und Platz für Gott schaffen, damit wir in unseren frohen wie schweren Zeiten mehr spüren können. Gott ist ein eifersüchtiger Gott, der es nicht mag, wenn andere Sachen uns wichtiger werden, weil sie uns schaden werden (siehe Abhängigkeiten oben).
Andererseits kann er uns nicht kontrollieren, weswegen er um unser Herz wirbt.

Kommen wir nun zum letzten Abschnitt (Vers 5-10).
Viele von uns kennen das und ich fass es einmal in einem Spruch zusammen, den ich recht zutreffend finde:
"Das Leben ist wie Ketchup - erst kommt gar nichts, und dann alles auf einmal!" Und wenn dann noch innere Sorgen wie um das liebe Geld oder die Arbeit kommen, mag man schier verzweifeln, weil die Welt sich gegen einen zu verschwören scheint.
Doch Gott hilft auch in solchen Situationen, wenn wir auf ihn vertrauen! Sei es, dass er uns jemanden vorbei schickt, der uns aufbaut, oder auf andere Weise Mut und Hoffnung auf einen Ausweg schenkt. Und das kann manchmal die Folge von etwas sein, was wir vor längerer Zeit für jemanden getan haben.
Ich bekomme auch ab und an mal eine geklatscht (im übertragenen Sinne), ja wünsch mir das sogar manchmal!
Ich mag dann manchmal eine Weile verdutzt sein oder mit Wut und Niedergeschlagenheit reagieren, aber hinterher bin ich dankbar dafür, weil ich sehe, dass es "richtig" war.
Dann weiß ich immerhin, was ich nächstes Mal besser machen kann. Dies nennt Paulus dann eine "Reue zur Seligkeit, die niemand bereut" (oder zum Heil).
Und dann können wir uns mit neuem Eifer in die, diesmal richtige, Richtung stürzen.
Wenn dieser Sinneswandel allerdings nicht geschieht, dann kann aus so einer "Klatsche" auch Verbitterung und Gram erwachsen. Das ist dann weniger prickelnd und gewiss nicht gottgewollt.

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  08. Juli 2011
Neuer - in meinen Augen unheimlich interessanter - Impuls auf meiner Homepage!
 
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Ein neuer Impuls hat sich auf meine Homepage verirrt.

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